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FAIR ways Förderpreis
Der FAIR ways Förderpreis geht in die nächste Runde: Seit dem 1. Februar 2024 läuft die Bewerbungsphase für den 13. FAIR ways Förderpreis, der vom SC Freiburg und 15 exklusiven Kooperations-Partnern vergeben wird. Bereits zum achten Mal unterstützt die Franz Morat Group als FAIR ways-Partner des SC Freiburg den Förderpreis, der sich zu einem der bedeutendsten in der Region entwickelt hat. Noch bis zum 31. März 2024 können sich gemeinnützige Initiativen, Vereine und Institutionen mit Projekten rund um die Themen Bewegung, Bildung, Ökologie und Solidarität in der Region Südbaden für die Förderung bewerben.
FAIR ways – Was ist das?
FAIR ways ist ein Förderpreis für gemeinnützige Projekte im Raum Südbaden, der seit der Saison 2011/2012 unter der Regie des SC Freiburg zusammen mit einer begrenzten Anzahl an Partnern verliehen wird. Dieses Jahr steht erstmals eine Gesamt-Fördersumme von € 100.000 zur Verfügung. Der Förderpreis wird in Teilbeträgen an gemeinnützige Institutionen und Projekte aus der Region vergeben, die von einer Fachjury ausgewählt werden. Als Highlight neben der finanziellen Förderung gibt es den Sonderpreis „Gute Tat mit Radio und Plakat“, bei dem ein Projekt eine Werbekampagne gewinnen kann und so die Möglichkeit erhält, sich durch Radiowerbung und professionell gestaltete Plakate in Freiburg einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und für sich zu werben.
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich Projekte oder Institutionen, die sich gesellschaftlich engagieren: für eine nachhaltige Förderung im Breitensport sowie in den Bereichen Bildung, Ökologie und Soziales.
Für den 12. FAIR ways Förderpreis im vergangenen Jahr wählte die Jury aus 113 eingegangen Bewerbungen insgesamt 47 Preisträger aus, von denen rund die Hälfte bereits in den Vorjahren eine Förderung erhalten hatten - die restlichen Projekte wurden erstmalig gefördert.
Welche Projekte wurden bislang gefördert?
Zu den letztjährigen Preisträgern zählen unter anderem Projekte zur Gewaltprävention und zur Förderung psychischer Gesundheit, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen:
Für seine wertvolle Arbeit zur Prävention sexueller Gewalt wurde der Verein FrauenMädchenGesundheitsZentrum (FMGZ e.V.) prämiert. Das Förderprogramm "Ja heißt Ja und Nein heißt Nein" - Gewaltprävention in der Grundschule hat zum Ziel, Mädchen und Jungen in Grundschulen zu stärken, um sich gegen (sexuelle) Gewalt wehren zu können. Die Durchführung des Programms in der Schule bietet die Möglichkeit, auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu erreichen und einen geschützten Raum für dieses Thema zu schaffen.
Der Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V., der bereits 1970 gegründet wurde, durfte sich 2023 ebenfalls über den FAIR ways Förderpreis freuen. Schwerpunkt des gemeinnützigen Vereins ist es, psychisch kranken Menschen nach Klinikaufenthalten durch Fahr- und Begleitdienste den Wiedereinstieg in ein aktives Leben mit gesellschaftlicher Partizipation zu erleichtern.
Auch weniger traditionsreiche Vereine wurden prämiert, wie etwa der 2021 gegründete Niedrigschwellige Suizidprävention e.V. aus Freiburg. Mit dem Projekt MANO - Onlineberatung für suizidgefährdete Erwachsene realisiert der Verein ein Bildungsangebot, das wortwörtlich lebensrettend sein kann. Mit dem FAIR ways Förderpreis wurde das Engagement für leicht zugängliche Hilfen für Menschen in suizidalen Krisen belohnt. So kann der Verein auch in Zukunft Hilfsangebote ausbauen sowie Netzwerktreffen und Fortbildungen organisieren, bei denen lebensrettendes Wissen über Suizidalität und Suizidprävention vermittelt werden.
FAIR ways Förderpreis 2024
Die Bewerbungsphase für den FAIR ways Förderpreis 2024 läuft vom 01. Februar bis 31. März 2024. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsmöglichkeit finden Sie auf der Website des SC Freiburg: